Chronik

Gründung – der zukunftsorientierte Start 

Der Verein TC Ladenburg e.V. wurde im Jahre 2009 durch die Fusion der benachbarten TC 1950 Ladenburg e.V. und TC Blau-Weiß Ladenburg e.V. gegründet.

Der Fusion ging ein arbeitsreiches Jahr voraus, denn sie sollte so reibungs- und problemlos ohne Risiken für beide Vereine und natürlich aller Mitglieder durchgeführt werden. Für diese Arbeit setzten sich Mitglieder aus beiden Vereinen zusammen und regelten alle notwendigen Dinge. Auf dem Programm standen nicht nur die Auswahl des neuen Vorstands, sondern speziell die rechtliche Absicherung, sowie die „Rettung“ der Finanzen im größtmöglichem Maße. Man setzte sich mit allen vorhandenen Clubordnungen auseinander und formulierte daraus die neuen, ohne grundlegende Änderungen anzubringen – die Mitglieder sollten sich nach der Fusion immer noch „wie zuhause“ fühlen. Eine neue Satzung wurde kreiert.

Ein Thema, das bei vielen Mitgliedern der Arbeitsgruppe als sehr problematisch angesehen wurde war, dem neuen Verein eine Namen zu geben. Man befürchtete, dass beide Seiten auf ihre geschichtlich gewachsenen Namensteile „Blau Weiß“ und „1950“ wohl nicht verzichten wollen und bereitete sich auf eine lange Diskussion ein. Es stellte sich allerdings recht schnell heraus, dass jegliche Befürchtungen unbegründet waren. Nach ca. 15 Sekunden stand durch die Äußerung eines Mitglieds: „Ist doch klar, der Name des neuen Clubs kann nur TC Ladenburg e.V. heißen!“ fest: Der neue Verein wird getauft auf den Namen

TC Ladenburg e.V.

Neben diesen sehr wichtigen rechtlichen Themen mussten weitere wichtige Fragen geklärt werden:

  • wie wird die Fusion rechtlich umgesetzt?
  • wie schaffen wir es, auch durch bauliche Maßnahmen den Verein „zusammenwachsen“ zu lassen?
  • Wir werden die beiden Clubhäuser künftig genutzt?
  • was wäre wenn („worst-case-szenario“)?
    • die Mitglieder eines Vereins sich gegen die Fusion aussprechen?
    • nach einer erfolgreichen Fusion ein überhöhter Mitgliederverlust zu beklagen ist?
    • sich einer erfolgreichen Fusion eine „Zweiklassen-Gesellschaft“ bildet?

Auf jede dieser Fragen erarbeitete die Arbeitsgruppe Maßnahmen oder Gegenmaßnahmen und berücksichtigte diese dann bei der Erstellung der „Fusionspräsentation“.

Wir danken allen Teilnehmern der „AG Fusion“:

  1. Rüdiger Gertz
  2. Gerhard Kleinböck
  3. Michael Kürschner
  4. Rudi Lutz
  5. Wolfgang Luppe
  6. Andreas Mehl